Die Nähsucht hat euch gepackt? Und damit auch die Sucht nach neuen, schönen Stoffen, Zutaten und Nähwerkzeugen? Ihr wisst nicht mehr wohin mit euren Webbändern, Knöpfen, Garnrollen und Nähzubehör? Das kenne ich! Bei all den vielen Nähprojekten ist es wichtig, den Überblick zu behalten und zwischendurch immer mal wieder für Ordnung zu sorgen. Daher habe ich heute ein paar Tipps für euch, wie ihr eure Nähutensilien schön sortieren und Schnittmuster aufbewahren könnt.
Das praktische Utensilo mit Trennwand kennt ihr ja bereits – stellt es auf euren Nähtisch, um
herumliegende Sachen schnell zusammenzuräumen.
Die kleine Utensilo-Variante könnt ihr mit Gardinen-Ösen wunderbar an Haken auf einem
Rundholz aufhängen und darin Bänder und Kleinkram in Sichtweite aufbewahren.
Ein neues Highlight im pattydoo-Nähatelier sind diese schönen Nähregale,
welche uns Angie von Pfalzvilla freundlicherweise gesponsert hat.
Jetzt haben 63 Garnrollen und allerhand Nähzutaten einen dekorativen Platz bekommen.
Die handgefertigten Regalmodule können individuell zusammengestellt werden und bieten
mit Holzstangen, Schubladen und Fächern jede Menge Stauraum für alle näh-wichtigen Kleinigkeiten.
Übrigens entwickeln Angie und ihr Team derzeit ein weiteres Möbelstück für Nähbegeisterte
– einen Näh-Rollcontainer. Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis!
Kleine Gewürz-, oder Marmeladengläser eignen sich perfekt zum Sortieren von
Knöpfen oder kleinen Zubehörteilen.
In diesem neu lackierten Setzkasten sammle ich kleine Nähschätze.
Denn wenn die Sachen ordentlich aufbewahrt sind, so dass man sie leicht wieder findet,
ist das doch ein guter Grund, sie nicht wegzuschmeißen. Wer weiß, irgendwann kommt vielleicht doch noch die
kleine Schnalle oder der alte silberne Knopf zum Einsatz :)
Superpraktisch für Schnittmuster sind Registermappen – auf die Tabs kommt der Name,
in die jeweilige Hülle der gefaltete Schnitt.
Registermappe z.B. günstig in Tiger-Shops oder über Amazon hier
Und Scheren, Gewichte, Maßbänder etc. liegen (nach Feierabend) wohl geordnet in einem
Besteckkasten in der Schublade unterm Zuschneidetisch.
Ein Spielzeug auf das ich der Ordnung wegen nicht mehr verzichten kann, ist dieser Labeldrucker.
Dymo Prägegerät über Amazon | Neon-Prägeband über Amazon
Die geprägten Label sind nicht nur eine praktische Beschriftung, sondern verleihen den Kisten
und Boxen gleich einen netten Vintage-DIY-Charakter.
Offene Kisten in verschiedenen Größen sind ebenfalls sehr nützlich – nicht nur für Kordeln
und Bänder, auch für die Lagerung von zugeschnittenen bzw. angefangenen Nähprojekten.
weiße Plastikboxen Variera von IKEA
Dinge, die ich nicht regelmäßig brauche, sind in wiederum geschlossenen Klarsichtboxen untergebracht –
so können sie nicht einstauben, sind aber doch gut sichtbar.
Klarsichtboxen in verschiedenen Größen Samla von IKEA
Ähm…nun ja – die praktische Aufbewahrung von Stoffen ist ein anderes Thema – darüber schreibe
ich dann ein anderes Mal…wenn ich mal wieder Ordnung in meine Stoffstapel gebracht habe.
Dann zeige ich euch die pattydoo-Nähecke.
Nicht vorenthalten möchte ich euch jedoch noch einen ganz besonderen Schatz – die handgefertigte
Fuchsuhr sorgt zwar nicht direkt für Ordnung, erinnert aber an die Zeit, wenn ich mich mal wieder in ein
Nähprojekt vertieft und alles um micht herum vergessen habe (ihr kennt das ja). Unsere tolle
Grafikdesignerin Melanie hat sie mir geschenkt.
Und wie bewahrt ihr eure Nähsachen auf? War eine Anregung für euch dabei? Oder habt ihr
noch einen ultimativen Tipp? Dann immer her damit!
Happy Sewing,
Eure Ina